Entstehungsgeschichte

Vor vielen Jahren gab es in Quedlinburg einen Weihnachtsmarkt, der niemandem mehr so recht gefiel. Die damalige Inhaberin des „Romantikhotels Theophano“ hatte die Idee, einen anders konzipierten Weihnachtsmarkt mit Namen „Advent in den Höfen“ entstehen zu lassen. Zu weiteren Ideengebern gehörten die Quedlinburger Künstler, die ihre künstlerischen Objekte und Kleinodien beisteuerten.

Mit einer wunderschönen Idee des Künstlerpaares Wolfgang und Roswitha Dreysse beteiligte sich deren gesamte Familie mitsamt den damals noch sehr jugendlichen Kindern: Quedlinburgs Häuser – filigran und handbemalt – als kleine Mitbringsel vom adventlichen Markt.

Sie sollten einzigartig und gut transportierbar sein.

Zum Initialfunke wurde ein von Wolfgang Dreysse entworfenes Gipssouvenir der Stadt Quedlinburg – das Häuschenformat war geboren. Besser noch als Gips eignete sich allerdings Holz.

Eine Symbiose dieser beiden Ideen ergab die kleinen geschichtsträchtigen Häuschen. Dass sich diese einmal zu Hausgeschichten wandeln würden, war zu Beginn noch nicht abzusehen. Sie sind in einer immerwährenden Entwicklung begriffen. Nicht nur der Individualstil eines jeden reift von Jahr zu Jahr. Auch die Häuserform hat sich bereits vielfach gewandelt.

Stetig bleibt dafür aber ihr Charakter als Liebhaber- und Sammlerstücke.